Rezept für Stachelbeergelee – süß-säuerlich, gesund und perfekt zum Haltbarmachen ✨
Stachelbeeren sind ein echtes Sommerobst – herrlich frisch, leicht säuerlich und reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Als Gelee verarbeitet, lässt sich ihr Geschmack wunderbar konservieren. Ob auf frischem Brot, Brötchen, im Joghurt oder als Füllung für Gebäck – Stachelbeergelee bringt die sonnige Jahreszeit das ganze Jahr über auf den Tisch.
Zutaten für ca. 5 Gläser à 200 ml
- 1 kg Stachelbeeren (rot oder grün, je nach Vorliebe)
- 500 ml Wasser
- 500 g Gelierzucker (2:1 oder 3:1, je nach gewünschter Süße)
- Optional: ein Spritzer Zitronensaft für extra Frische

Zubereitung Schritt für Schritt 🥄
- Vorbereiten: Stachelbeeren gründlich waschen, Stiele und Blüten entfernen.
- Kochen: Beeren mit Wasser in einen Topf geben und ca. 10 Minuten weichkochen, bis sie zerfallen.
- Passieren: Masse durch ein Sieb oder Passiertuch streichen, damit Kerne und Schalen zurückbleiben – übrig bleibt klarer Saft.
- Gelierprobe: Den Saft abmessen, mit Gelierzucker und ggf. Zitronensaft aufkochen. 3–4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
- Abfüllen: Gelee heiß in sterile Gläser füllen, sofort verschließen und kurz auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.
Gesundheitliche Vorteile von Stachelbeeren 🌿
Auch im Gelee bleiben viele wertvolle Inhaltsstoffe der Stachelbeere erhalten:
- Vitamin C: Unterstützt das Immunsystem und schützt die Zellen.
- Ballaststoffe: In kleinerer Menge enthalten, aber immer noch wertvoll für die Verdauung.
- Mineralstoffe: Kalium, Calcium und Magnesium versorgen den Körper mit wichtigen Bausteinen.
- Antioxidantien: Die natürlichen Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und tragen zur Zellgesundheit bei.
👉 Durch die Verarbeitung mit Gelierzucker geht zwar ein Teil der Vitamine verloren, doch bleibt das Gelee ein fruchtiger, natürlicher Genuss mit vielen Pluspunkten.
Tipps für das beste Stachelbeergelee 💡
- Früchte auswählen: Rote Beeren ergeben ein süßeres Gelee, grüne bringen eine kräftige, säuerliche Note.
- Säure ausbalancieren: Ein Spritzer Zitronensaft hebt den Geschmack und macht das Gelee haltbarer.
- Gelierzucker wählen: Mit 2:1 oder 3:1 lässt sich der Zuckergehalt nach Wunsch reduzieren.
- Verwendung: Neben Brotaufstrich eignet sich das Gelee auch als Glasur für Obstkuchen, Füllung für Plätzchen oder als Topping für Joghurt und Quark.
- Haltbarkeit: Kühl und dunkel gelagert hält das Gelee mindestens ein Jahr. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.

Stachelbeergelee ist also nicht nur ein köstlicher Brotaufstrich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Ernte zu bewahren und den fruchtig-säuerlichen Geschmack der Stachelbeere vielseitig in der Küche einzusetzen.
👉 Genießt du Stachelbeergelee am liebsten klassisch auf frischem Brot oder probierst du auch gerne kreative Einsatzmöglichkeiten wie Kuchen, Plätzchen oder Desserts? Wir freuen uns über deine Kommentare.
