Hausgemachtes Zitroneneis – Zitroneneis, auch als Zitronensorbet bekannt, ist eine beliebte Eiscremesorte, die durch ihren erfrischenden, leicht säuerlichen Geschmack überzeugt. Hier sind einige interessante Fakten und Informationen über Zitroneneis:
Zutaten und Herstellung
- Zitronen: Die Hauptzutat ist Zitronensaft, der aus frischen Zitronen gewonnen wird. Zitronenschalen können auch hinzugefügt werden, um den Geschmack zu intensivieren.
- Zucker: Zucker wird hinzugefügt, um die Säure der Zitronen auszugleichen und eine angenehme Süße zu verleihen.
- Wasser: Oftmals wird Wasser verwendet, besonders bei Sorbets, um eine leichtere Konsistenz zu erzielen.
- Eiweiß: Manchmal wird Eiweiß hinzugefügt, um die Textur zu verbessern und dem Eis mehr Volumen zu verleihen.
- Milch oder Sahne: Bei Zitroneneiscreme können auch Milch oder Sahne verwendet werden, um eine cremigere Konsistenz zu erreichen.
Arten von Zitroneneis
- Zitronensorbet: Ein Sorbet ist eine Art von gefrorenem Dessert, das aus Zucker, Wasser und Fruchtpüree oder -saft besteht. Es ist laktosefrei und hat eine leichte, erfrischende Textur.
- Zitroneneiscreme: Diese Variante enthält Milchprodukte wie Milch oder Sahne, was ihr eine reichhaltigere und cremigere Konsistenz verleiht.
- Granita: Eine weniger bekannte Variante, die aus gefrorenem Zitronensaft, Wasser und Zucker besteht. Granita hat eine körnigere Textur im Vergleich zu Sorbet und Eiscreme.
Beliebtheit und Verwendung
- Erfrischung: Zitroneneis ist besonders an heißen Sommertagen beliebt, da der säuerliche Geschmack sehr erfrischend wirkt.
- Desserts: Es wird oft als leichter Abschluss eines schweren Essens serviert oder als Zwischengang (Intermezzo) in mehrgängigen Menüs, um den Gaumen zu reinigen.
- Cocktails: Zitronensorbet kann auch als Zutat in verschiedenen Cocktails verwendet werden, um eine kühle, fruchtige Note hinzuzufügen.
Ernährung und Gesundheit
- Kalorienarm: Zitronensorbet ist im Allgemeinen kalorienärmer als Sahneeis, da es keine Milchprodukte enthält.
- Vitamin C: Zitronen sind reich an Vitamin C, was gut für das Immunsystem ist.
- Erfrischend und Leicht: Durch die Verwendung von frischem Zitronensaft und Wasser ist Zitronensorbet eine erfrischende und leichte Alternative zu reichhaltigeren Eissorten.
Zitroneneis ist ein vielseitiges Dessert, das sich leicht an unterschiedliche Geschmäcker und Ernährungsbedürfnisse anpassen lässt. Ob als Sorbet, Eiscreme oder Granita – die erfrischende Säure der Zitrone macht es zu einem zeitlosen Favoriten.
Rezept für Hausgemachtes Zitroneneis
Zutaten:
- 4 große Zitronen (ca. 240 ml Zitronensaft)
- 200 g Zucker
- 500 ml Wasser
- 250 ml Sahne (optional, für cremigere Konsistenz)
- 2 Eiweiß (optional, für luftigere Textur)
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Zitronensaft gewinnen: Die Zitronen auspressen, um etwa 240 ml frischen Zitronensaft zu erhalten. Optional können Sie auch etwas Zitronenschale abreiben und hinzufügen, um den Geschmack zu intensivieren.
- Zuckersirup herstellen: Das Wasser und den Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Sirup abkühlen lassen.
- Mischen: Den abgekühlten Zuckersirup mit dem Zitronensaft und einer Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen. Für eine cremigere Variante jetzt die Sahne hinzufügen.
- Optionales Eiweiß hinzufügen: Falls Sie eine luftigere Textur wünschen, die Eiweiß in einer separaten Schüssel steif schlagen und vorsichtig unter die Zitronen-Mischung heben.
- Kühlen: Die Mischung in eine Eismaschine geben und gemäß den Anweisungen der Maschine gefrieren lassen. Falls keine Eismaschine vorhanden ist, die Mischung in einen flachen Behälter geben und im Gefrierfach kühlen. Dabei alle 30 Minuten umrühren, um Eiskristalle zu vermeiden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (ca. 3-4 Stunden).
- Servieren: Das fertige Zitroneneis in Schüsseln, kleine Gläser oder Eiswaffeln servieren und nach Belieben mit frischen Zitronenscheiben, Johannesbeeren und Basilikumblättern oder Minzblättern garnieren.
Guten Appetit!
- Autor: Marcel Rübesam