Kiwano – die stachelige Vitaminbombe aus Afrikas tropischen Regionen entdecken
Alles, was du über Kiwano wissen musst
Hast du schon mal von der Kiwano gehört? Diese exotische Frucht sieht aus wie aus einer anderen Welt, mit ihrer leuchtend orangefarbenen Schale und den spitzen, stachelartigen Auswüchsen. Sie stammt ursprünglich aus den warmen Regionen Afrikas, vor allem aus Ländern wie Botswana, Namibia und Südafrika. Mittlerweile wird sie auch in anderen Teilen der Welt angebaut, etwa in Neuseeland, Kalifornien und Israel, wo das Klima ähnlich ist.
Die Kiwano gehört zur Familie der Kürbisgewächse und wird oft auch als „Horngurke“ bezeichnet. Der Name passt perfekt, denn ihr Geschmack erinnert an eine Mischung aus Gurke, Banane und einem Hauch Zitrone.
Warum die Kiwano so gesund ist
Die Kiwano ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine echte Bereicherung für deine Ernährung. Sie besteht zu einem Großteil aus Wasser – ein perfekter Snack, wenn du etwas Leichtes und Erfrischendes möchtest. Doch das ist längst nicht alles:
- Reich an Vitaminen: Besonders Vitamin C sticht hervor, das dein Immunsystem stärkt und für strahlende Haut sorgt. Auch Vitamin A ist enthalten, das wichtig für deine Augen und die Zellregeneration ist.
- Mineralien satt: Kalium, Magnesium und Eisen machen die Kiwano zu einem echten Allrounder für Herz und Muskeln.
- Wenig Kalorien: Mit etwa 44 Kalorien pro 100 Gramm ist die Kiwano eine leichte Leckerei, perfekt für alle, die auf ihre Linie achten.
- Antioxidantien: Die Frucht enthält bioaktive Stoffe, die entzündungshemmend wirken und deine Zellen vor freien Radikalen schützen.
Tipps zum Essen und Genießen
Die Kiwano ist etwas speziell, wenn es ums Schälen und Essen geht. Hier ein paar Tipps:
- Schneiden: Halbiere die Kiwano am besten der Länge nach.
- Das Fruchtfleisch: Das grüne, geleeartige Fruchtfleisch mit den kleinen Kernen löffelst du einfach heraus. Die Kerne sind essbar und geben der Frucht eine knackige Textur.
- Geschmack: Pur ist sie wunderbar erfrischend, aber du kannst sie auch mit einer Prise Zucker oder einem Spritzer Limette aufpeppen.
Die Kiwano passt hervorragend in Obstsalate, Smoothies oder als exotische Garnitur für Desserts. Auch zu herzhaften Gerichten, etwa in Salaten oder als Dip, ist sie eine spannende Ergänzung.
Worauf du achten solltest
Die Kiwano ist zwar unkompliziert, aber ein paar Dinge solltest du beachten:
- Reifegrad: Eine reife Kiwano erkennst du an ihrer leuchtend orangefarbenen Schale. Ist sie noch grün, braucht sie ein paar Tage bei Zimmertemperatur, um nachzureifen.
- Lagerung: Lagere sie am besten bei Zimmertemperatur, aber nicht zu lange, da sie schnell austrocknen kann.
- Herkunft beachten: Gerade bei exotischen Früchten lohnt es sich, auf nachhaltigen Anbau und faire Handelsbedingungen zu achten.
Was die Kiwano besonders macht
Die Kiwano ist mehr als nur eine Frucht – sie bringt ein Stück Exotik und Abenteuer in deine Küche. Mit ihrem einzigartigen Aussehen und Geschmack sorgt sie garantiert für Gesprächsstoff, wenn du sie deinen Gästen servierst. Zudem bietet sie dir eine tolle Möglichkeit, deinem Körper etwas Gutes zu tun, ohne auf Genuss zu verzichten.
- Probier sie aus und lass dich von ihrem ungewöhnlichen Geschmack überraschen
Hast du vorher schon mal von dieser Frucht gehört? Hast du sie schon einmal probiert und kannst darüber berichten? Ich freue mich über dein Feedback.
- Autor: Marcel Rübesam