Rezept für Rote-Bete-Saft – frisch gepresst, vitaminreich und vielseitig verwendbar ❤️
Rote Bete ist ein Gemüse, das lange als schlichtes Wintergemüse galt, heute aber als echtes Superfood gefeiert wird. Vor allem als Saft hat sie in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. Mit ihrem tiefroten Farbton, dem erdigen, leicht süßlichen Geschmack und einer ganzen Reihe wertvoller Inhaltsstoffe ist Rote-Bete-Saft sowohl optisch als auch gesundheitlich ein Highlight. Er lässt sich pur genießen oder mit anderen Säften kombinieren und passt perfekt in eine bewusste Ernährung.

Zutaten für ca. 1 Liter Saft
- 1 kg frische Rote Bete
- 2 Äpfel (für eine fruchtige Süße)
- 1 Stück Ingwer (ca. 2–3 cm, für etwas Schärfe, optional)
- ½ Zitrone (Saft, für Frische)
- 200–300 ml Wasser
Zubereitung Schritt für Schritt 🥄
- Vorbereiten: Rote Bete gründlich waschen, schälen und in Stücke schneiden. Äpfel ebenfalls waschen, entkernen und vierteln. Ingwer schälen und klein schneiden.
- Entsaften: Alles zusammen in einen Entsafter geben und durchlaufen lassen. Wer keinen Entsafter hat, kann die Zutaten im Mixer pürieren und anschließend durch ein feines Sieb oder Tuch passieren.
- Verfeinern: Den Zitronensaft hinzufügen und nach Bedarf mit etwas Wasser verdünnen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Genießen: Den Saft frisch trinken oder im Kühlschrank maximal zwei Tage aufbewahren.
Warum Rote-Bete-Saft so gesund ist 🌿
Rote Bete ist ein echtes Kraftpaket und macht den Saft zu einem besonders wertvollen Getränk. Sie ist reich an Folsäure, die wichtig für die Blutbildung und den Zellstoffwechsel ist. Der hohe Anteil an Kalium und Magnesium unterstützt Herz und Muskeln, während Eisen die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert. Dazu kommen Vitamin C und zahlreiche Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Zellen vor freien Radikalen schützen.
Ein besonderer Inhaltsstoff ist das Betanin, das der Roten Bete ihre intensive Farbe verleiht und entzündungshemmend wirkt. Studien weisen darauf hin, dass regelmäßiger Konsum von Rote-Bete-Saft den Blutdruck positiv beeinflussen kann. Da er kalorienarm ist, passt er zudem sehr gut in eine leichte und bewusste Ernährung.
👉 Aber Achtung: Rote-Bete-Saft sollte in Maßen genossen werden. Zu große Mengen können die Nieren belasten, und manche Menschen reagieren empfindlich auf die Oxalsäure, die in Roter Bete enthalten ist.

Tipps für den besten Rote-Bete-Saft 💡
Am besten schmeckt der Saft, wenn er frisch gepresst ist. Wer den erdigen Geschmack mildern möchte, kann Rote Bete mit süßen Früchten wie Apfel, Orange oder Birne kombinieren. Auch ein Stück Ingwer passt hervorragend dazu und verleiht eine angenehme Schärfe. Ein Spritzer Zitrone bringt Frische und verbessert die Aufnahme von Eisen.
Für eine längere Haltbarkeit kann der Saft pasteurisiert und in Flaschen abgefüllt werden, doch die meisten Nährstoffe bleiben bei frisch gepresstem Saft erhalten. Ein kleiner Tipp: Trinke ihn am besten gut gekühlt – dann wirkt er noch erfrischender.
Rote-Bete-Saft ist ein gesunder, farbenfroher Begleiter, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch jede Menge für deine Gesundheit tut. Ob pur, in Kombination mit Früchten oder als Energie-Kick vor dem Sport – er bringt Kraft, Frische und Farbe ins Glas.
👉 Magst du deinen Rote-Bete-Saft lieber pur und kräftig oder gemischt mit Apfel und Orange etwas milder? Wir freuen uns immer über ein paar Kommentare.