Einfaches Rezept für fluffigen Schokoladenkuchen – perfekt für jede Kaffeetafel oder Feier 🍫
Ein guter Schokoladenkuchen ist immer ein Highlight – egal ob bei Familienfeiern, Geburtstagen oder einfach als süße Belohnung zwischendurch. Dieses Rezept ergibt einen saftigen, luftigen Kuchen vom Blech, der mit einer feinen Puderzuckerschicht überzogen wird. Genau so, wie du es auf den Bildern siehst: schlicht, aber unglaublich lecker.

Zutaten für ein Blech (ca. 20–25 Stücke)
- 250 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5 Eier (Größe M)
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 60 g Backkakao (ungesüßt)
- 150 g Zartbitterschokolade (geschmolzen und leicht abgekühlt)
- 200 ml Milch
- 1 Prise Salz
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung Schritt für Schritt 🥄
- Teig vorbereiten: Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handmixer cremig aufschlagen. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren.
- Trockene Zutaten mischen: Mehl, Backpulver, Salz und Kakao in einer Schüssel vermengen.
- Alles zusammenfügen: Abwechselnd die Mehlmischung und die Milch unter den Teig rühren, bis er schön glatt ist. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade unterheben – das sorgt für extra Saftigkeit und ein intensives Aroma.
- Backen: Ein Backblech oder eine tiefe Form mit Backpapier auslegen. Den Teig hineingeben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 35–40 Minuten backen.
- Abkühlen lassen: Den Kuchen nach dem Backen vollständig auskühlen lassen, bevor du ihn mit einer feinen Schicht Puderzucker bestäubst.
Tipps & Tricks für den perfekten Schokokuchen 💡
Saftigkeit bewahren:
Ein Schokoladenkuchen lebt davon, dass er nicht trocken wird, sondern schön locker und saftig bleibt. Deshalb ist es wichtig, ihn nicht zu lange im Ofen zu lassen. Mache die Stäbchenprobe etwa 5 Minuten vor der angegebenen Backzeit: Wenn nur noch wenige feuchte Krümel am Holzstäbchen haften, ist er genau richtig. So bleibt er innen weich und trocknet beim Abkühlen nicht aus.
Aroma intensivieren:
Ein kleiner Trick für ein besonders intensives Schokoaroma ist die Zugabe von etwas Kaffee oder Espresso. Schon 1–2 Esslöffel reichen, um den Geschmack der Schokolade zu verstärken – keine Sorge, der Kuchen schmeckt dadurch nicht nach Kaffee, sondern einfach noch schokoladiger. Wer mag, kann auch eine Prise Zimt oder etwas Vanilleextrakt dazugeben, um die Aromen abzurunden.
Schoko-Stückchen für Überraschungsmomente:
Wenn du den Kuchen besonders schokoladig magst, kannst du zusätzlich grob gehackte Schokostückchen (Zartbitter, Vollmilch oder auch weiße Schokolade) in den Teig geben. Diese schmelzen beim Backen teilweise und hinterlassen kleine „Schokotaschen“, die beim Anschneiden und Reinbeißen für einen tollen Effekt sorgen.
Abwechslung in der Garnitur:
Klassisch wird der Kuchen mit einer feinen Schicht Puderzucker bestäubt – schlicht und lecker. Wer es jedoch etwas üppiger mag, kann ihn mit einer glänzenden Schokoladenglasur überziehen. Eine Ganache aus Schokolade und Sahne macht ihn besonders cremig. Auch Früchte sind eine tolle Ergänzung: Sauerkirschen, Himbeeren oder Erdbeeren bringen eine frische Säure, die perfekt zur süßen Schokolade passt.
Noch ein kleiner Extratipp:
Wenn du den Kuchen einen Tag im Voraus backst und über Nacht gut verpackt ruhen lässt, wird er oft sogar noch besser, da sich die Aromen intensivieren und die Konsistenz schön gleichmäßig wird.

So entsteht ein schlichter, aber unwiderstehlicher Schokoladenkuchen, der genauso aussieht wie auf den Bildern – locker, dunkel und mit einem Hauch Puderzucker.
👉 Wie magst du deinen Schokokuchen am liebsten: schlicht wie hier oder lieber mit Glasur oder mit flüssigem Kern? Schreib gern etwas in die Kommentare.