Bananenkuchen mit reifen Bananen, Vanille und zarter Krume – in wenigen, klaren Schritten perfekt backen
Reife Bananen liefern natürliche Süße und intensives Aroma. Dadurch brauchst du oft weniger Zucker. Sie binden Feuchtigkeit und halten den Teig saftig, mit zarter, gut schneidbarer Krume. Das längliche, brotähnliche Format passt in jede Kastenform und backt gleichmäßig durch. Perfekt, um Restebananen zu verwerten, für Frühstück, Pausenbrot und Kaffeezeit.

Der Kuchen lässt sich portionsweise einfrieren. Scheiben auftauen, kurz toasten oder im Ofen 5–8 Minuten aufwärmen. Er schmeckt pur, mit Butter, Nusscreme oder Joghurt. So wird aus einfachen Zutaten ein kleines Wochenend-Highlight. ✨
Zutaten (Kastenform 25–30 cm)
- 3 sehr reife Bananen (ca. 300–350 g ohne Schale)
- 120 g Zucker (halb braun, halb weiß empfohlen)
- 100 g weiche Butter oder 90 ml neutrales Öl
- 2 Eier (M)
- 250 g Mehl (Weizen 405 oder Dinkel 630)
- 1 TL Backpulver + ½ TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanilleextrakt, optional 1 TL Zimt
- 50 g gehackte Nüsse oder Schokodrops (optional)
- 1 zusätzliche Banane längs halbiert für die Deko (optional)
Zubereitung
- Ofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen; Form fetten und mit Backpapier auslegen.
- Bananen mit einer Gabel fein zerdrücken.
- Butter/Öl mit Zucker cremig rühren, Eier einzeln unterrühren, Vanille zugeben.
- Zerdrückte Bananen einarbeiten.
- Mehl, Backpulver, Natron, Salz (und Zimt) mischen; kurz unterheben, bis gerade so ein Teig entsteht.
- Nüsse/Schokodrops unterheben. Teig in die Form streichen.
- Optional Banane längs auflegen und leicht andrücken.
- 50–60 Minuten backen; Stäbchenprobe. 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann herausheben und abkühlen.
Vegane Variante
- 2 „Leinsamen-Eier“: 2 EL gemahlene Leinsamen + 6 EL Wasser, 10 Min. quellen lassen.
- 90–100 ml Öl statt Butter.
- 2–3 EL Pflanzendrink (Soja/Hafer) für die gewünschte Teigkonsistenz.
- Rest wie oben; Backzeit ähnlich.
Tipps & Tricks
- Je reifer die Bananen (braune Punkte), desto stärkeres Aroma.
- Nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen kompakt.
- Für extra Saftigkeit 2–3 EL Joghurt (oder Pflanzendrink) in den Teig geben.
- Gleichmäßige Krume: Teig vor dem Backen kurz in der Form glattstreichen.
- Topping-Ideen: brauner Zucker, Mandeln, Haferflocken.
- Aufbewahrung: luftdicht 2–3 Tage; Scheiben lassen sich gut toasten.
Gesundheit der Zutaten
- Bananen liefern Kalium, Vitamin B6 und Ballaststoffe.
- Rapsöl bringt ungesättigte Fettsäuren; Butter liefert fettlösliche Aromen.
- Dinkel- oder Vollkornanteil erhöht Mineralstoffe und Sättigung.
- Nüsse ergänzen Magnesium, Vitamin E und Proteine.
- Zucker nach Geschmack 10–20 % reduzieren – die Süße kommt auch aus den Früchten.

Dieser Bananenkuchen ist unkompliziert und verzeiht kleine Fehler. Er gelingt mit Butter oder Öl; die Krume bleibt lange saftig. Warm serviert duftet er nach Banane, Vanille und leichtem Karamell – pur schon großartig. Er mag Extras wie Nüsse, Schokolade oder Zimt; auch Blaubeeren oder Kokos passen. Streusel, Sesam oder eine dünne Ahorn-Glasur setzen Akzente. Backe, bis die Stäbchenprobe sauber ist; bei zu starker Bräunung locker abdecken. Lässt sich gut vorbereiten, einfrieren und scheibenweise toasten. Ideal für Frühstück, Pausenbox und Gäste. Ein Basisrezept, das schnell zum Lieblingskuchen wird – zuverlässig, wandelbar, mit viel Aroma. ✨
Hast du schon Bananenkuchen oder andere schnelle Rührkuchen gebacken? Teile gern deine Erfahrungen und Varianten in den Kommentaren!