Selbstgemachter Rotkohl: Ein Klassiker für jedes Festmahl mit köstlichem, nahrhaftem Twist

Warum ist Rotkohl gesund?
- Rotkohl: Reich an Vitamin C, K und Ballaststoffen, unterstützt die Verdauung und stärkt das Immunsystem. Zudem enthält er Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden schützen.
- Apfel: Eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, Vitamin C und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern.
- Zwiebel: Liefert Vitamin C, Ballaststoffe und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
- Gewürze: Nelken, Zimt und Lorbeerblätter bringen nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile wie Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkungen.
- Essig und Zucker: Essig sorgt für den nötigen Säuregehalt, Zucker rundet den Geschmack ab, und beide Zutaten tragen zur Verdauung bei.
Rezept: Selbstgemachter Rotkohl
Zutaten für 4–6 Portionen:
- 1 kleiner Kopf Rotkohl (ca. 800 g)
- 1 große Zwiebel
- 2 Äpfel (am besten säuerlich, z. B. Boskop)
- 2 EL Butter oder Öl
- 150 ml Apfelessig
- 150 ml Wasser oder Gemüsebrühe
- 2 EL Zucker (alternativ Honig)
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 2–3 Nelken
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL Zimt
- 1 TL Pfefferkörner (optional)
Zubereitung:
- Vorbereitung:
- Den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Du kannst einen Küchenhobel oder ein scharfes Messer verwenden.
- Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- Anbraten:
- In einem großen Topf die Butter oder das Öl erhitzen. Füge die Zwiebelwürfel hinzu und brate sie an, bis sie glasig sind.
- Den Rotkohl und die Äpfel hinzufügen und kurz anbraten.
- Kochen:
- Apfelessig, Wasser oder Brühe, Zucker, Salz, Pfeffer, Nelken, Lorbeerblatt und Zimt in den Topf geben. Alles gut umrühren, sodass der Rotkohl gut mit der Flüssigkeit bedeckt ist.
- Den Topf abdecken und den Rotkohl bei mittlerer Hitze etwa 45–60 Minuten köcheln lassen, bis der Kohl weich ist und die Aromen gut durchgezogen sind. Gelegentlich umrühren.
- Abschmecken:
- Probiere den Rotkohl und passe die Gewürze nach Belieben an. Wenn du es süßer magst, kannst du noch etwas mehr Zucker oder Honig hinzufügen.
- Entferne die Nelken und das Lorbeerblatt, bevor du den Rotkohl servierst.
- Servieren:
- Den Rotkohl in einer Schüssel anrichten und warm servieren. Er passt hervorragend zu klassischen Gerichten wie Gans, Ente oder auch zu einem vegetarischen Menü.
Der Geschmack von Heimat und Tradition
Dieser selbstgemachte Rotkohl ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch eine wahre Geschmacksexplosion. Die Mischung aus der Säure des Apfelessigs, der Süße des Apfels und der warmen Würze von Nelken und Zimt macht ihn zu einem perfekten Begleiter für herzhafte Fleischgerichte oder auch als vegetarische Beilage. Der Rotkohl ist angenehm weich, aber immer noch bissfest und bleibt dank der Aromen ein unvergessliches Erlebnis auf deinem Teller. Bereite ihn zu einem Festmahl zu oder genieße ihn als gemütliches Abendessen – dieser Rotkohl bringt Gemütlichkeit und Genuss in jede Mahlzeit!
Hast du schon einmal selbst Rotkohl gemacht? Vielleicht hast du ja ein eigenes Rezept, das du gerne teilen möchtest!

- Autor: Marcel Rübesam