Rettich ist ein knackiges, würziges Gemüse, das in vielen Küchen auf der ganzen Welt verwendet wird 🥗
Er ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund und steckt voller wertvoller Nährstoffe. Egal, ob roh, eingelegt oder als würzige Beilage – Rettich ist vielseitig und bringt eine angenehme Schärfe in viele Gerichte.
Doch wo wird Rettich angebaut? Wie gesund ist er wirklich? Welche Sorten gibt es, und kann man ihn selbst im Garten ziehen? Hier erfährst du alles Wichtige über dieses unterschätzte Wurzelgemüse!
Herkunft & Anbau – Wo wächst Rettich am besten? 🌱
Rettich stammt ursprünglich aus Asien und wurde bereits vor Tausenden von Jahren angebaut. Heute ist er besonders in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet. Die größten Anbaugebiete in Deutschland liegen in Bayern und Baden-Württemberg, wo Rettich eine lange Tradition hat.
✔ Wächst am besten in gemäßigtem Klima
✔ Benötigt lockeren, nährstoffreichen Boden
✔ Kurze Wachstumszeit – oft nur 4–6 Wochen
💡 Kann man Rettich selbst anbauen?
Ja, Rettich ist super einfach im Garten oder auf dem Balkon zu ziehen! Er braucht viel Sonne und regelmäßige Bewässerung. Je nach Sorte kannst du ihn von März bis September aussäen und nach wenigen Wochen ernten.

Welche Sorten von Rettich gibt es?
Es gibt viele verschiedene Rettichsorten, die sich in Geschmack, Farbe und Größe unterscheiden:
- Weißer Rettich (Winterrettich): Lange, scharfe Wurzeln, oft für Salate oder als Rohkost
- Schwarzer Rettich: Besonders würzig und oft als Hausmittel bei Erkältungen
- Radieschen: Kleine, runde, rote Knollen mit milder Schärfe
- Japanischer Daikon: Mild im Geschmack und besonders beliebt in der asiatischen Küche
- Bier-Rettich: Bayerische Spezialität, oft spiralförmig geschnitten und zu Bier serviert
💡 Tipp: Je länger Rettich wächst, desto intensiver wird sein Geschmack!
Wie schmeckt Rettich? 🔥
Rettich hat einen frischen, knackigen Biss und kann von mild bis sehr scharf variieren. Die Schärfe kommt von Senfölen, die besonders gut für die Verdauung sind.
✔ Frisch & würzig
✔ Leicht scharf, je nach Sorte
✔ Erfrischend und knackig
💡 Milderen Geschmack gewünscht? Wenn du Rettich in dünne Scheiben schneidest und mit etwas Salz bestreust, verliert er etwas von seiner Schärfe!
Wie gesund ist Rettich? Die wichtigsten Nährstoffe 🏋️♂️
Rettich ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Er ist kalorienarm, voller Vitamine und wirkt antibakteriell!
🔹 Vitamin C – stärkt das Immunsystem
🔹 Kalium – wichtig für Muskeln und Nerven
🔹 Senföle – wirken entzündungshemmend und fördern die Verdauung
🔹 Ballaststoffe – gut für die Darmgesundheit
💡 Rettich als Hausmittel?
Schwarzer Rettich mit Honig ist ein altbewährtes Mittel gegen Husten – einfach aushöhlen, Honig hineingeben und den entstehenden Saft löffeln!
Wie kann man Rettich zubereiten? 🍽️
Rettich ist unglaublich vielseitig und kann auf viele Arten verwendet werden:
✔ Roh im Salat – in dünnen Scheiben oder geraspelt
✔ Eingelegt – asiatisch mit Essig & Zucker oder klassisch süß-sauer
✔ In Suppen & Eintöpfen – besonders in der japanischen Küche
✔ Gedünstet oder gebraten – mildert die Schärfe und sorgt für ein neues Aroma
✔ Als Saft – gut für die Verdauung und das Immunsystem
💡 Tipp: Rettich passt hervorragend zu Dips, Frischkäse oder als Topping auf Brot!
Wie teuer ist Rettich & wo kann man ihn kaufen? 💰
Rettich ist ein günstiges Gemüse, das du in fast jedem Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt findest.
✔ Radieschen: 1–2 € pro Bund
✔ Weißer oder schwarzer Rettich: 1,50–3 € pro Stück
✔ Daikon-Rettich: 3–5 € in asiatischen Supermärkten
💡 Beste Zeit zum Kaufen?
Frischer Rettich ist vor allem im Frühjahr und Herbst erhältlich – dann schmeckt er besonders gut!

Fazit: Rettich – Ein gesundes & vielseitiges Gemüse! 🥗
Ob roh, eingelegt oder gekocht – Rettich bringt Frische, Würze und viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Mit seinen wertvollen Nährstoffen und seiner Vielseitigkeit sollte er in keiner Küche fehlen!
Hast du Rettich schon einmal selbst angebaut oder ein besonderes Lieblingsrezept damit? Schreib es in die Kommentare! 😊✨