Leckeres Rosinenbrot für jeden Anlass

Leckere Brotrezepte mit Rosinen

Ein Rosinenbrot ist ein beliebtes, süßes Gebäck, das oft zum Frühstück oder als Snack genossen wird. Es zeichnet sich durch seine weiche, leicht süße Krume und die eingebackenen Rosinen aus, die für eine angenehme Süße und einen leckeren Biss sorgen. Rosinenbrote haben eine lange Tradition und sind in vielen Kulturen bekannt, oft mit regionalen Variationen.

Geschichte und Tradition: Rosinenbrot hat seine Wurzeln in verschiedenen europäischen Ländern, wo es oft als Festtagsgebäck gebacken wurde. In Deutschland und den Niederlanden sind Varianten wie das „Rosinenbrötchen“ oder „Krentebrood“ bekannt. In Großbritannien kennt man das Rosinenbrot als „Currant Bread“ oder „Spotted Dick“. Es ist auch ein traditioneller Bestandteil von Oster- und Weihnachtsfeiern in vielen Kulturen.

Eigenschaften:

  • Textur: Das Brot ist normalerweise weich und locker, mit einer goldbraunen Kruste.
  • Geschmack: Durch die Rosinen erhält das Brot eine natürliche Süße. Manche Varianten enthalten zusätzliche Gewürze wie Zimt oder Muskatnuss, die den Geschmack noch bereichern.
  • Haltbarkeit: Rosinenbrot bleibt einige Tage frisch, kann aber auch eingefroren und später aufgetaut werden.
Rosinenbrot Rezept
Rosinenbrot Rezept

Belegen und Servieren: Rosinenbrot lässt sich vielseitig genießen. Hier sind einige Ideen, wie man es belegen oder servieren kann:

  1. Butter: Einfach und klassisch – eine Schicht guter Butter lässt die Aromen des Rosinenbrotes wunderbar zur Geltung kommen.
  2. Marmelade oder Konfitüre: Fruchtige Marmeladen, besonders solche aus Beeren oder Zitrusfrüchten, harmonieren hervorragend mit dem süßen Geschmack der Rosinen.
  3. Honig: Ein wenig Honig sorgt für zusätzliche Süße und eine angenehme Textur.
  4. Frischkäse: Die leichte Säure und Cremigkeit von Frischkäse bildet einen schönen Kontrast zur Süße des Brotes.
  5. Erdnussbutter: Für einen herzhaften und zugleich süßen Snack ist Erdnussbutter eine tolle Option.
  6. Nutella oder Schokoladenaufstrich: Für Schokoladenliebhaber ist dies eine unwiderstehliche Kombination.
  7. Käse: Überraschenderweise passt auch milder, cremiger Käse gut zu Rosinenbrot, besonders Sorten wie Brie oder Camembert.
  8. Früchte: Frische Obstscheiben wie Bananen, Äpfel oder Birnen ergänzen die Rosinen auf natürliche Weise.

Rosinenbrot ist ein vielseitiges Gebäck, das sich sowohl für süße als auch für leicht herzhafte Beläge eignet und zu jeder Tageszeit genossen werden kann.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 80 g weiche Butter
  • 2 Eier
  • 200 g Rosinen
  • 1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:

  1. Vorteig herstellen:
    • Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Einen Teelöffel Zucker hinzugeben und 10 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden.
  2. Teig zubereiten:
    • Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen.
    • Zucker, Vanillezucker und Salz um die Mulde herum verteilen.
    • Den Vorteig in die Mulde gießen.
    • Die weiche Butter und die Eier hinzufügen.
    • Alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen.
  3. Rosinen einarbeiten:
    • Die Rosinen unter den Teig kneten, bis sie gleichmäßig verteilt sind.
  4. Teig gehen lassen:
    • Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  5. Brot formen:
    • Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals durchkneten.
    • Zu einem Laib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
    • Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  6. Backen:
    • Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
    • Das Brot mit dem verquirlten Ei bestreichen.
    • Auf mittlerer Schiene etwa 35-40 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist und hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft.
  7. Abkühlen lassen:
    • Das Rosinenbrot auf einem Gitter abkühlen lassen.

Tipp:

Wer es besonders saftig mag, kann die Rosinen vorher in etwas Rum oder Apfelsaft einweichen.